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Interessantes aus unserem Kalender
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Kultur/Frauen
Freitag, 5. Dezember, 20 – ca. 22 Uhr
Evangelisches Frauenbegegnungszentrum EVA, Saalgasse 15, F-Innenstadt

Keine Schnapsidee – sondern Liebe

Lesbisches Filmhäppchen „What a feeling“ mit Caroline Peters und Proschat Madani

Am Freitag, 5. Dezember, 20 bis 22 Uhr, lädt das Evangelische Frauenbegegnungszentrum EVA, Saalgasse 15, Innenstadt, zum Lesbischen Filmhäppchen ein. Gezeigt wird der österreichische Film „What a feeling“ aus dem Jahr 2024. An ihrem Hochzeitstag bekommt die Wiener Ärztin Marie Theres ein besonderes Geschenk von ihrem Mann präsentiert: Er will sich von ihr trennen. Zur Nervenberuhigung greift Marie Theres erstmal zum Glas. Ziemlich betrunken stolpert sie in Bigis Lesbenbar und trinkt dort mit der bindungsscheuen Stammkundin Fa einfach weiter. Am nächsten Morgen kann sie sich nur noch daran erinnern, dass Fa sie nach Hause gebracht hat. Aber haben sie danach auch…? Jedenfalls bekommt sie die aufregende Frau nicht mehr aus dem Kopf. Eine stürmische Romanze nimmt ihren Lauf, von der sich selbst Marie Theres‘ spießiger Freundeskreis und Fas persische Mama mitreißen lassen. In der warmherzigen lesbischen Rom-Com „What a Feeling“ von Kat Rohrer glänzen Caroline Peters und Proschat Madani als zwei Frauen, die erst in der Mitte des Lebens zueinander finden – aber dann so richtig. Es geht um Selbsterkenntnis, den Mut zum Neuanfang und um Entscheidungen, die sich richtig anfühlen, ganz egal, was die anderen denken oder sagen. What a Feeling! Alle Frauen* willkommen. Anmeldung erbeten bis 4. Dezember unter 069 920708-0 oder online. Kosten: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Musik
Samstag, 6. November, 17 Uhr
Heiliggeistkirche am Dominikanerkloster, Kurt-Schumacher-Straße 23, F-Innenstadt
Sonntag, 7. Dezember, 17 Uhr
Bethlehemkirche, Fuchshohl 1, F-Ginnheim

Oratorienkonzert der Ginnheimer Kantorei

Unter der Leitung von Bernd Lechla werden Meisterwerke der barocken und klassischen Musik aufgeführt

Am zweiten Adventswochenende lädt die Ginnheimer Kantorei zu ihren traditionellen Oratorienkonzerten ein. Unter der Leitung von Bernd Lechla erklingen am Samstag, 6. Dezember 2025, um 17 Uhr in der Heiliggeistkirche am Dominikanerkloster, Kurt-Schumacher-Straße 23, Innenstadt, und am Sonntag, 7. Dezember 2025, um 17 Uhr in der Evangelischen Bethlehemkirche, Fuchshohl 1, Ginnheim, drei Meisterwerke barocker und klassischer Musik.

Auf dem Programm stehen das prachtvolle Te Deum von Marc-Antoine Charpentier, dessen festliches Präludium als Eurovisions-Hymne Weltruhm erlangte, das ergreifende Adagio g-Moll von Tomaso Albinoni sowie das strahlende Magnificat BWV 243 von Johann Sebastian Bach, eines der bedeutendsten Chorwerke des 18. Jahrhunderts.

Es musizieren die Ginnheimer Kantorei und das Barock-Orchester Ginnheim gemeinsam mit renommierten Solistinnen und Solisten:

Margaretha Bessel (Sopran) – eine international erfahrene Sängerin mit einem breiten Repertoire von der Frühbarockmusik bis zur Moderne. Sie gastierte unter anderem in Israel, Russland, den USA und verbindet klassische Konzerttätigkeit mit Chanson- und Kabarettprojekten. Julia Kristin Gauß (Sopran) – eine namhafte Sopranistin, die an renommierten Häusern bundesweit auftritt und in vielen Genres brilliert. Ihre Wurzeln liegen in der Kirchenmusik, der sie sich besonders verbunden fühlt. Jessica Poppe (Alt) – eine gefeierte Mezzosopranistin, die an Opernhäusern in Deutschland, Italien und Spanien gastierte und sich besonders dem italienischen Belcanto verpflichtet fühlt. Nathan Fischer (Tenor) – ein angesehenes Nachwuchstalent mit breitem Repertoire. Er hat sich bereits während seines Studiums als vielseitiger und ausdrucksstarker Konzertinterpret etabliert, zuletzt am Staatstheater Darmstadt. Thomas Charrois (Bass) – Mitglied der Oper Frankfurt. Er widmet sich darüber hinaus auch dem Liedrepertoire der deutschen Romantik und dem Oratorium. Der vielfach preisgekrönte Bass ist auf internationalen Bühnen zuhause, unter anderem in Wien, Luxemburg und Edinburgh.

120 Jahre Ginnheimer Kantorei

Die Ginnheimer Kantorei zählt zu den größten und traditionsreichsten Chören in Frankfurt. Sie wurde 1905 als Kirchenchor der Evangelischen Bethlehemgemeinde gegründet und hat sich längst zu einem übergemeindlichen Konzertchor mit mehr als 80 Sängerinnen und Sängern entwickelt. Seit 1997 leitet Bernd Lechla das Ensemble und hat es zu einem der größten und renommiertesten kirchlichen Oratorienchöre Frankfurts geformt. Neben den großen Oratorienprojekten gestaltet die Kantorei regelmäßig Kantatengottesdienste, Adventskonzerte und Auftritte beim Frankfurter Museumsuferfest. In diesem Jahr blickt der Chor auf sein 120 Jahre währendes Bestehen zurück.

Das Barock-Orchester Ginnheim setzt sich aus Musikerinnen und Musikern der führenden Frankfurter Orchester sowie Studierenden aus den Meisterklassen der Musikhochschule zusammen. Es arbeitet projektbezogen und steht für lebendige, stilbewusste Interpretationen barocker und klassischer Werke.

Bernd Lechla, 1964 in Frankfurt geboren, erhielt seine Ausbildung an Dr. Hoch‘s Konservatorium und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Seit 2013 ist er zudem Dekanatskantor im Evangelischen Stadtdekanat Frankfurt, verantwortlich für den Fachbereich Chöre. Seine künstlerische Handschrift prägt seit Jahrzehnten die musikalische Landschaft Frankfurts.

Eintritt für das Oratorienkonzert: 30 / 25 Euro, ermäßigt 20 Euro für Schüler:innen und Studierende

Kartenverkauf in der Postfiliale Arenja, Ginnheimer Hohl 6–8, im Gemeindeverbund am Dornbusch, Carl-Goerdeler-Straße 1, an der Abendkasse sowie unter www.ginnheimer-kantorei.de


Musik
Sonntag, 7. Dezember, 17 Uhr
Paul-Gerhardt-Haus, Lortzingstraße 10. OF-Musikerviertel

Adventsmusik bei Kerzenschein

Von Traditionellem bis hin zu Aktuellem

In stimmungsvoller Atmosphäre, bei Tee und Gebäck, singt der Offenbacher Oratorienchor aus seinem Weihnachtsprogramm „Carol of the Bells“: Traditionelles aus vergangenen Jahrhunderten, aber auch populäre und jazzige Weihnachtslieder. Lieder zum Mitsingen und Texte ergänzen das Programm. Die musikalische Leitung liegt bei Judith Bergmann; am Klavier begleitet Werner Fürst.

Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.


Musik
Sonntag, 7. Dezember, 18 Uhr
Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 1, F-Nordend

Adventskonzert der Lutherkantorei

Im Zentrum steht das Oratorio de Noël von Camille Saint-Saëns

Werke aus Frankreich, England und Tschechien, allesamt Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts komponiert, stehen im Mittelpunkt des Adventskonzerts, das die Lutherkantorei unter der Leitung von Elke Katscher-Reulein am zweiten Adventssonntag, 7. Dezember 2025, 18 Uhr, in der Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 1, Nordend, gibt. Hauptwerk des Abends ist das Oratorio de Noël von Camille Saint-Saëns (1835 – 1921) für Chor, Solisten, Harfe, Orgel und Orchester.

Zudem werden aufgeführt Leoš Janáček: Vater Unser, Antonín Dvořák: Biblische Lieder sowie Werke von Edward Elgar, Francis Poulenc und Alphonse Hasselmans. Soloparts übernehmen Rahel Luserke, Sopran; Claudia Rometsch-Mikus, Mezzosopran; Johanna Krell, Alt; Nikolas Groth, Tenor; Dominik Herrmann, Bass. Neben einem Kammerorchester wirken instrumental mit Julia Pritz, Harfe; Georg Mikus, Orgel.

Die Mitwirkenden musizieren auf der Empore, alle Publikumsplätze sind mit Blickrichtung zur Empore:

Die Karten kosten 20, ermäßigt 15 Euro, es gilt freie Platzwahl. Der Vorverkauf erfolgt nach allen Gottesdiensten und Andachten der Luthergemeinde, Reservierungen sind per E-Mail möglich: luthergemeinde.frankfurt@ekhn.de. Die Abendkasse öffnet um 17.15 Uhr, ab da ist auch Einlass. Konzertbeginn: 18 Uhr, Dauer: ca. 90 Min.


Vortrag und Diskussion
Montag, 8. Dezember, 18 –21 Uhr
Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, F-Innenstadt

Corona-Effekt: Lessons learned?

Eine Auswertung mit der Politik

Mit dem Thema „Lessons learned?“ endet am Montag, 8. Dezember 2025, 18 Uhr, die Veranstaltungsreihe „Corona-Effekt“ der Evangelischen Akademie Frankfurt. Kontaktbeschränkungen, Inzidenzen, Abstandsregeln – ab dem Frühjahr 2020 war auf einmal alles anders. Die Welt kam ins Schleudern, das Covid-19-Virus warf alle aus der Bahn. Es war eine Zeit, in der neben den konkreten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie auch viele übergeordnete gesellschaftliche Probleme noch einmal deutlich verstärkt wurden. Die Folgen spüren wir noch heute, positive wie negative. Aber haben wir auch etwas aus der Corona-Zeit gelernt?

Darüber diskutieren in der Akademie, Römerberg 9, Innenstadt, Yanki Pürsün (FDP), Stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag und Vorsitzender des Untersuchungsausschusses zur Corona-Pandemie, und Peter Tinnemann, Leiter Gesundheitsamt Frankfurt. Geleitet wird der Abend von Helge Bezold, Theologischer Studienleiter, Annette Lorenz, Studienleiterin für politische Bildung und Diversität, Hanna-Lena Neuser, Akademiedirektorin, und Annegreth Schilling, Theologische Studienleiterin.

Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

Weitere Informationen: https://www.evangelische-akademie.de/62647


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