„Let’s celebrate Diversity“: Unter diesem Motto begeht der Deutsche Diversity-Tag am 31. Mai seinen 10. Geburtstag – bundesweit beteiligen sich Organisationen und Unterstützer*innen mit verschiedenen Aktionen daran. Auch die Liga der Freien Wohlfahrtspflege Frankfurt am Main bezieht deutlich Stellung und setzt mit einem gemeinsamen Statement ein Zeichen für Vielfalt, Diversität und Inklusion und zugleich gegen die Diskriminierung von Mitmenschen. Die sechs Mitgliedsorganisationen der Liga positionieren sich strikt gegen eine Herabwürdigung oder Abwertung von Personen, beispielsweise aufgrund ihres Alters, ihres sozialen Status, Ihres Berufs oder ihres Geschlechts und fordern mehr Sensibilität für dieses Thema von den Akteur*innen im öffentlichen Leben.

Gemeinsames Statement der Liga Mitglieder:

„In unseren Organisationen setzen wir uns gegen jegliche Herabwürdigung, auch unbewusster Art, von Personen ein – sei es aufgrund ihres Alters, ihres sozialen Status, ihrer Sprache, ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Religionszugehörigkeit oder aufgrund einer Behinderung.

Wir erwarten diese klare Haltung und ein daraus abgeleitetes Verhalten gegenüber Mitmenschen sowohl von unseren Mitarbeitenden als auch von unseren Geschäftspartner*innen und Unterstützer*innen.

Darüber hinaus fordern wir das höchste Maß an Sensibilität im Umgang mit diesem Thema von Personen, die im öffentlichen Fokus stehen, sowohl in der Sprache als auch im Handeln. Sie haben eine Vorbildfunktion für ihre Mitmenschen, gerade auch für junge Menschen – dieser Verantwortung haben sie gerecht zu werden. Frankfurt ist eine vielfältige und diverse Stadt: Dafür setzen wir uns ein und zeigen Flagge.“

Dierk Dallwitz, Geschäftsführer DRK Frankfurt und Vorsitzender der Liga

Steffen Krollmann, Geschäftsführer AWO Frankfurt

Gaby Hagmans, Direktorin Caritas Frankfurt

Pfarrer Markus Eisele, Leitung Verbandsleitung | Theologischer Geschäftsführer Ev. Regionalverband Frankfurt und Offenbach

Michael Zimmermann-Freitag, Regionalgeschäftsführer Der Paritätische Frankfurt

Jutta Josepovici Jüdische Gemeinde Frankfurt

Über die Liga der Freien Wohlfahrtspflege Frankfurt am Main

Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege Frankfurt am Main ist der Zusammenschluss der Wohlfahrtsverbände in Frankfurt am Main. Die Liga besteht aus sechs verschiedenen Mitgliedsorganisationen: AWO, Caritas, DRK Frankfurt, Diakonie, Jüdische Gemeinde und Der Paritätische. Gemeinsam bilden diese ein starkes Bündnis zur sozial- und fachpolitischen Interessenvertretung insbesondere gegenüber der Kommunalpolitik, aber auch weiteren gesellschaftlichen Akteuren in der Stadt. Im Zwei-Jahres-Turnus wechselt der Vorsitz der Liga Frankfurt. Von 2022 bis 2023 ist Dierk Dallwitz, Geschäftsführer DRK Frankfurt, Vorsitzender der Liga.