Pressemitteilungen

Fest für innovatives Bau-Ensemble

Die Evangelische Lukas- und Matthäusgemeinde hat an Pfingsten was zu feiern

Zur „Einweihung“ des neuen Gemeindehauses und der neuen Außenkirche lädt die Evangelische Lukas- und Matthäusgemeinde am Pfingstsonntag, 28. Mai, in den Brunnenweg 104, Tempelsee, ein. Die Eröffnung beginnt um 10.30 Uhr mit einem Festgottesdienst, den Gemeindepfarrerin Saskia Awad zusammen mit Prodekanin Amina Bruch-Cincar vom Evangelischen Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach halten wird. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Gospelchor unter der Leitung von Oliver Alt gestaltet sowie von Kaarina Heß, Gitarre plus Gesang und von Verena Kullik, Keyboard plus Gesang.

Der Stadtdekan von Frankfurt und Offenbach Achim Knecht hält ein Grußwort zu dem festlichen Anlass, ebenso Cornelius Boy, Leiter der Bauabteilung des Evangelischen Regionalverbandes. Ein Grußwort während des Sektempfangs kommt auch von der Leitung des Architekturbüros Meixner Schlüter Wendt, das für den Evangelischen Regionalverband bereits den Umbau der Evangelischen Akademie auf dem Römerberg und der Frankfurter Dornbuschkirche realisiert hat.

Im Folgenden finden Sie Presseinformationen zu dem Projekt.

Unter diesem Link finden Sie Pressebilder von dem Ensemble sowie einen Modellentwurf:

https://www.efo-magazin.de/kirche/presse/pressebilder/pressebild-aktuell-neu/

Die neue Offenheit

In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Meixner Schlüter Wendt hat der Evangelische Regionalverband Frankfurt und Offenbach gemeinsam mit der Evangelischen Lukas- und Matthäusgemeinde, zuständig für die Offenbacher Stadtteile Carl-Ulrich-Siedlung, Rosenhöhe und Tempelsee, ein innovatives Bauvorhaben umgesetzt: Ein variabel nutzbares Gemeindehaus und eine angeschlossene offene Außenkirche mit ganz eigenem spirituellem Charakter.

An Pfingstsonntag kann die Gemeinde das neue Gemeindehaus und die Außenkirche am Brunnenweg in Form eines Festgottesdienstes beziehen. „Nach der Zeit der Anstrengung und eines großen gemeinsamen Kraftaktes freue ich mich, dass wir das neue Gemeindehaus in Betrieb nehmen können. Als Pfarrerin freue ich mich besonders darauf, mit der Gemeinde zusammen neue Formen der Verkündigung auszuprobieren und die unterschiedlichen Räume, die das neue Gebäude bietet, gottesdienstlich zu erkunden“, begrüßt Pfarrerin Saskia Awad die Neuerungen.

Vollendet wurde mit dem von dem Frankfurter Architekturbüro Meixner Schlüter Wendt geplanten Ensemble ein im September 2020 begonnenes Bauprojekt. Bei dem Zusammengehen der Lukas- und Matthäusgemeinde im Januar 2016 wurde es ins Auge gefasst: Konzentration an einem Standort.

Im Zuge dessen wurde das Matthäus-Areal an der Ostpreußenstraße aufgegeben. Aus einer Versammlungsfläche von 766 Quadratmetern, 159 davon Lukasgemeinde, 607 Quadratmeter Matthäusgemeinde, sind nun 90 Quadratmeter geworden, das entspricht der kirchlich vorgesehenen Sollfläche.

Beide Gemeinden verfügten bei der Fusion über äußerst renovierungsbedürftige Gemeindehäuser aus den sechziger Jahren. Der Verkaufserlös der Matthäus-Immobilien hat maßgeblich zur Finanzierung des neuen rund 3,6 Millionen kostenden Ensembles beigetragen. Den Bauherren und Architekten war es ein Anliegen, auch etwas aus dem Matthäus-Gemeindehaus hinüberzunehmen - eine biblische Figurengruppe wird in dem neuen Gemeindehaus angesiedelt.

Ein Ensemble mit vielen Perspektiven und Möglichkeiten

Unter der Adresse Brunnenweg 102 finden sich die Kirche und die Kindertagesstätte der Lukas- und Matthäusgemeinde. Zwischen dem unter „104“ firmierendem Neubau Gemeindehaus und Außenkirche ist ein mit hellen Platten ausgelegter Kirchplatz mit Sitzbank entstanden von rund 350 Quadratmetern. Er lädt zu Geselligkeit ein, ist Treff-, Dreh- und Angelpunkt. Zum Brunnenweg nach Süden steht ein „Straßenaltar“, dem Straßen- und Stadtraum zugewandt, macht er die kirchliche Nutzung des Ensembles deutlich und zeigt auch den Gemeindenamen. „Die zum öffentlichen Platz offene und einladende Positionierung des neuen Gemeindehauses bildet den Anfang zur Weiterentwicklung des kirchlichen Standorts am Brunnenweg. Neben der Gestaltung qualitativ hochwertiger Innenräume, wurde der Fokus auf eine für die Stadtgesellschaft und Gemeinde gut funktionierende Außenraumgestaltung gelegt“, äußert der Leiter der Bauabteilung des Evangelischen Regionalverbandes Cornelius Boy anlässlich der bevorstehenden Eröffnung.

Die rund 280 Quadratmeter umfassende Außenkirche kommt ohne Dach aus, ein Segel schützt vor Sonneneinstrahlung. Nach oben hin sichtbar sind allein Himmel und Bäume. Ein in Richtung Gersprenzweg geneigtes Oberlicht setzt analog zum klassischen Kirchturm einen städtebaulichen Höhepunkt. Der Lichteinfall verleiht Gottesdiensten oder anderen Veranstaltungen einen besonderen spirituellen Impuls. Altar, Ambo und Himmelsleiter sind wie die Mauern aus hell lasiertem Sichtbeton gefertigt – der Außenbau und sein Inhalt verbinden sich so zu einer Material-Einheit und damit zu einer besonderen Anmutung.

Anja Brückner, seitens der Bauabteilung des verantwortlichen Evangelischen Regionalverbandes Frankfurt und Offenbach, Projektleiterin dieses Vorhabens, sagt, entstanden sei an diesem Ort: „Ein Gebäude mit moderner Formensprache, das nun durch die Gemeinde mit Leben gefüllt wird. Es spiegelt das Leitbild des Reformprozesses ,ekhn 2030‘ wieder, ,Kirche kann mehr‘.“ Auch Prodekanin Amina Bruch-Cincar, im Evangelischen Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach für Frankfurts Süden und Osten und Offenbach zuständig, ist der Auffassung. „In der Lukas-Matthäusgemeinde ist ein Gebäude entstanden, das gerade in seiner ebenso offenen wie kompakten Bauweise als zukunftsweisend gelten darf. Das Haus eignet sich wunderbar für Gottesdienste, für Geselligkeit, für Kinder und Senioren und für die vielen kreativen Ideen, die der Kirchenvorstand mit seiner Pfarrerin auf den Weg bringt.“

Hohe Umweltstandards

Die Gemeindehausfassade ist in einem dunklen Farbton gehalten. Eingefügt sind Türen und Fensterrahmen, die aus Eiche gefertigt sind, was dem Bau eine würdige Erscheinung verleiht. Sowohl das Gemeindehaus als auch die helle Außenkirche säumen Grünanlagen, in den Kirchplatz sind Rasenflächen eingelassen. Vor dem Gemeindehaus findet sich ein Hochbeet, vor der Außenkirche recken sich erste Gräser nach oben. An einer Pergola ranken Weinreben, die einen biblischen Bezug erlauben.

Ingrid Borretty, stellvertretende Kirchenvorstandsvorsitzende, freut sich an den Reben, an den neuen Möglichkeiten, Flohmärkte auf dem Kirchplatz zu veranstalten, Gottesdienste in besonderer Atmosphäre zu feiern. Sie hebt in ihrem Statement zu den neuen Bauten aber auch die umweltfreundliche Fußbodenheizungstechnik im Gemeindehaus hervor. Sie wird gespeist durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, die aus der Umgebungsluft ihre Energie gewinnt. Das Regenwasser der Dach- und befestigten Außenanlagenflächen wird nicht in die Kanalisation eingeleitet, sondern mittels eines eigens dafür errichteten Privatkanals in den Tempelseeweiher geführt. Damit leistet das Bauvorhaben einen Beitrag zur lokalen, dezentralen Regenwasserbewirtschaftung und zum Ziel der Stadt Offenbach „Schwammstadt“ zu werden.

Datenüberblick

Neubau Gemeindehaus Lukas- & Matthäusgemeinde, Brunnenweg 104

Januar 2016 Fusion Lukasgemeinde und Matthäusgemeinde

Ende 2015 Erste Machbarkeitsstudie durch Meixner Schlüter Wendt Architekten

2018 Planungsbeginn

September 2020 Beginn der Bauarbeiten

28.05.2023 Eröffnung

Gesamtkosten der Baumaßnahme inkl. Nebenkosten: rund 3,6 Mio Euro

Kirchplatz ca. 350 m²

Gemeindehaus ca. 265 m², davon ca. 90m² Versammlungsflächen

Reduzierung der Versammlungsflächen von ehemals fast. 770 m² auf ca. 90 m²

Außenkirche ca. 280 m²

Technik:

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Nachtauskühlung

Einleitung des Niederschlagswassers des Grundstücks und Gebäudes in den Tempelsee-Weiher

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Neues Ensemble für die Evangelische Lukas- und Matthäusgemeinde
Beschreibung

I. Allgemein
Das bestehende Ensemble aus Kindertagesstätte und Lukaskirche wird um den neuen Kirchplatz, das neue Gemeindehaus und die neue Außenkirche ergänzt.
Das neu entstehende Gesamtensemble mit Bestand und Neubau spiegelt den Prozess der baulichen Weiterentwicklung wieder, der den Nutzern - wenn sie Altbestand aufgeben und neu Bauen - auch immer wieder Abschieds- und Aneignungsprozesse zumutet.
Wie auf einem Zeitstrahl entwickelt sich auf dem Grundstück von Westen nach Osten mit Kita und Kirche im Bestand und mit dem Neubau des Gemeindehauses eine Art „Baugeschichte“, die mit der Außenkirche ein offenes Ende hat. Die Außenkirche, ambivalent lesbar, als halb offen / halb geschlossen, manifestiert mit baulichen Mitteln das Prozesshafte.

II. Konzept

Die bauliche Erweiterung gliedert sich in drei sequenziell aneinandergefügte Bereiche: Kirchplatz, Gemeindehaus und Außenkirche. Diese Reihung setzt die bestehende Sequenz von Kindertagesstätte und Kirche auf der Westseite des Grundstücks nach Osten fort.

  1. Nach Westen verbindet der neue Kirchplatz das Gemeindehaus mit der Bestandskirche. Der Kirchplatz hat einen öffentlichen Charakter, ist Verteilerraum für die Besucher von Kirche und Gemeindehaus und bietet Platz für soziale Interaktion, wie Veranstaltungen und Feste. Zum Brunnenweg nach Süden ist der „Straßenaltar“ dem Straßen- und Stadtraum zugewandt und identifiziert das Ensemble mit einer kirchlichen Nutzung.
  2. Das Gemeindehaus hat eine einfache rechteckige Grundfläche – es erhält seine Signifikanz durch die Profilierung in Längsrichtung: In Richtung Brunnenweg erhebt sich mit städtebaulichem Gestus ein Oberlicht über die gesamte Gebäudebreite. Hier befindet sich der Gemeindesaal für die Aktivitäten und Veranstaltungen der Kirchengemeinde – bis hin zu Gottesdiensten. Im rückwärtigen Bereich flacht der Baukörper entsprechend der Nebenraumnutzung schräg ab.
    Der Gemeindehaussaal hat zwei großzügige, bodentiefe sich gegenüberliegende Fensteröffnungen, die in Querrichtung eine Beziehung zwischen Kirchplatz, Gemeindehaus und Außenkirche ermöglichen. Das Konzept der Sequenz von Segmenten wird anhand dieser Sichtachse unmittelbar erlebbar.
    Das neue Gemeindehaus ersetzt das alte Gemeindehaus am Gersprenzweg.
  3. Nach Osten bietet die neue Außenkirche einen weiteren Außenraum, der im Gegensatz zum offenen Kirchplatz geschützt und introvertiert ist – der Blick nach oben aber ist frei, hier sind ausschließlich Bäume und Himmel zu sehen. Ein Oberlicht, das sich in Richtung Gersprenzweg neigt, setzt – analog zum klassischen Kirchturm – einen städtebaulichen Hochpunkt. Das Oberlicht lässt in die Außenkirche atmosphärisches Licht einfallen und gibt Gottesdiensten oder anderen Veranstaltungen ein spirituelles Moment. Unter dem Oberlicht setzen Altar, Ambo und Himmelsleiter die bauliche Struktur der Außenkirche auf dem Maßstab von Möbelstücken fort – durch das gemeinsame Material Sichtbeton verschmelzen Möblierung und Gebäude zu einer Einheit.

Das weiße Kreuz auf der Außenwand ist in Farbe und Material als besonderes Element bewusst abgesetzt.

III. Material und Oberflächen

Die aneinandergefügten Bereiche werden auch in Materialität und Farbgebung deutlich als Segmente gestaltet:

  1. Auf dem Kirchplatz liegt heller Plattenbelag. Die Elemente Straßenaltar und Sitzbank, die Raumkanten des Platzes markieren, sind in hellem lasierten Sichtbeton ausgeführt.
  2. Das Gemeindehaus bildet mit seinem dunklen Farbton der Fassade einen deutlichen Kontrast mit den hell gehaltenen flankierenden Bereichen Kirchplatz und Außenkirche. Der dunkle Ton gibt der Architektur zusammen mit den Eichenfenstern und -türen eine würdige Erscheinung.
  3. Die Außenkirche ist mit hellen, lasierten Sichtbetonwänden, die Beläge sind mit hellen Platten bzw. als helle wassergebundene Wegedecke ausgeführt.

IV. Begrünung und Prozess

  1. Dem Kirchplatz sind zwei begrünte Carrés einbeschrieben – eines mit Rasensteinen und ein Pflanzbeet mit Gräsern. Die in das Beet neu gepflanzte große Linde bildet den Abschluss des Platzraumes zum Werraweg.
  2. Vor dem Gemeindehaus befindet sich ein Hochbeet mit Bäumen und Gräsern, rückseitig eine Nische mit Hainbuchenhecke.
  3. Der Außenkirche ist ein Beet mit Gräsern vorgelagert. In der Außenkirche wachsen in einem Pflanzbeet an einer Pergola Weinreben, die auch einen biblischen Bezug erlauben.

V. Identifikation und Prozess

Objekte, die einen Verbindung zum Altbestand bzw. der Vergangenheit herstellen, z.B. Spolien, sind für die Nutzer ein wichtiger Baustein für die Annahme des neugebauten zukünftigen Gebäudes.
Beim Gemeindehaus ist der Umzug der vorhandenen Glocke von der Bestandskirche in die neugebaute Außenkirche ein Beitrag dazu, alt und neu zu verbinden.

Darüber hinaus wird eine biblische Figurengruppe, die – noch weiter in die Vergangenheit zurückreichend – ehemals im Gemeindehaus der Matthäusgemeinde hing, im neuen Gemeindehaus einen Platz finden. Dies stiftet Identifikation der zusammengeschlossenen Gemeinden mit dem neuen gemeinsamen Gemeindehaus.

VI. Nachhaltigkeit

Für die Erzeugung der Heizenergie werden keine fossilen Energieträger eingesetzt. Die Wärme wird mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe aus der Umgebungsluft gewonnen (Umweltenergie).
Das Regenwasser der Dach- und befestigten Außenanlagenflächen wird nicht in die Kanalisation eingeleitet, sondern mittels eines eigens dafür errichteten Privatkanal in den Tempelseeweiher geführt. Die Grundleitungen sind so ausgelegt, dass weitere umliegende Liegenschaften der Kirche zusätzlich angeschlossen werden können. Damit leistet das Bauvorhaben einen Beitrag zur lokalen, dezentralen Regenwasserbewirtschaftung und zum Ziel der Stadt Offenbach „Schwammstadt“ zu werden.

VII. Barrierefreiheit

Die für den öffentlichen Publikumsverkehr genutzten Bereiche sind ebenerdig und barrierefrei zugänglich.

VIII. Technik

Heizung: Luft-Wasser-Wärmepumpe in Kombination mit Fußbodenheizung
Warmwasserbereitung: dezentral an den Verbrauchsstellen mit Durchlauferhitzer
Lüftung: Abluftventilator mit Nachströmung über Fassade bzw. natürliche Lüftung über (Dach-) Fenster /Türen

IX. Daten

09/2018 Einreichung Bauantrag
05/2019 Baugenehmigung
08/2020 Einreichung 2. Bauantrag wg. Änderung von Dämmbeton auf Normalbeton mit WDVS
10/2020 2. Baugenehmigung
09/2020 Baubeginn
10/2021 Rohbaufertigstellung
05/2023 Fertigstellung

Informationen zu dem Architekturbüro Meixner Schlüter Wendt

Das Büro Meixner Schlüter Wendt wurde 1997 von den Partnern Claudia Meixner, Florian Schlüter und Martin Wendt in Frankfurt am Main gegründet. Das Team besteht aktuell aus rund 50 Architektinnen und Architekten, die je nach Aufgabenstellung von einem breiten Netzwerk aus Spezialisten und Fachplanern unterstützt werden.

Unter Einbezug kontextueller Parameter erarbeiten sie projektspezifische Lösungen. Im Vorfeld der Planung werden die gegebenen Parameter intensiv erforscht. In Machbarkeitsstudien, Wettbewerben und Projekten werden vielschichtige Konzepte entwickelt. Ziel ist dabei die Reflexion und die Aktivierung von Raum hinsichtlich Wahrnehmung und sozialer Interaktion.

Das Tätigkeitsspektrum umfasst die architektonische Konzeption, Planung und Realisierung von Projekten unterschiedlichster Größe und Typologie: städtebauliche Strukturen, Einfamilienhäuser, Wohn - und Bürogebäude - auch als Hochhäuser, Hotelbau, Bildungsbauten wie Schulen und Kitas, Kulturbauten, Kirchenbau, Ausstellungen und Rauminstallationen.

Die Arbeiten von Meixner Schlüter Wendt haben zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen erhalten und wurden in vielen Ausstellungen präsentiert, u. a. 2004, 2006 und 2012 bei der Architekturbiennale Venedig.