Zehn Jahre Beratung und (frühe) Hilfen für Menschen im Frankfurter Westen
Evangelisches Familien- und Beratungszentrum Höchst feiert Jubiläum
Die demografische Entwicklung in den westlichen Stadtteilen Frankfurts hat in den vergangenen Jahrzehnten zu einer Vielzahl sozialer Herausforderungen für die dort lebenden Menschen geführt. Steigende Arbeitslosenzahlen, Wohnungsnot und Kinderarmut wirken sich sowohl auf die individuelle Situation der Betroffenen, aber auch auf die Lebenslagen der gesamten Familien aus. Der Evangelische Regionalverband hat auf diese Entwicklungen reagiert, indem er vor zehn Jahren durch die Schaffung eines Familien- und Beratungszentrums sein Bildungs- und Beratungsangebot in Höchst erweitert hat.
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens lädt das Evangelische Familien- und Beratungszentrum Höchst am Dienstag, 21. Mai 2019, von 14 bis 15 Uhr zu einem Pressegespräch in das Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Leverkuser Straße 7 in Höchst ein. Einen besonderen Schwerpunkt des Gespräches sollen die sozialen Entwicklungen des Frankfurter Westens und die daraus resultierenden Herausforderungen für die Bildungs- und Beratungsarbeit des Zentrums bilden. Fachkräfte des Regionalverbandes informieren über das Konzept des Zentrums und dessen Beitrag zu einer Stabilisierung und Verbesserung der Lebenssituationen der Menschen in den Stadtteilen.
An dem Pressegespräch nehmen teil:
Jürgen Mattis, Leiter des Fachbereich I: Beratung, Bildung, Jugend im Evangelischen Regionalverband Frankfurt und Offenbach
Judith Rosner, Leiterin des Evangelischen Zentrums für Beratung Höchst im Evangelischen Regionalverband Frankfurt und Offenbach
Natascha Schröder-Cordes, Leiterin des Evangelischen Familienzentrums Höchst im Evangelischen Regionalverband Frankfurt und Offenbach
Hintergrund
Das Evangelische Familien- und Beratungszentrum Höchst bietet für Kinder, Jugendliche und Erwachsene kostenfrei und unabhängig von der Konfession Hilfe in Not- und Krisensituationen an. Zu den Offerten zählen Familien, Erziehungs- und Jugendberatung, Paar- und Lebensberatung, Suchtberatung sowie Sozialberatung für Migranten und Flüchtlinge. Bei den niedrigschwelligen Angeboten der Evangelischen Familienbildung, wie zum Beispiel offenen und kostenlosen Eltern-Kind-Cafés, erhalten Eltern Information und Unterstützung in Bezug auf die Entwicklung und Erziehung ihres Kindes.