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Die Zukunft des Areals an der Hospitalstraße

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Die Abteillung für Bauen und Liegenschaften des Evangelischen Regionalverbandes hat Pläne für ein Areal in Frankfurt-Höchst dargelegt.

Es besteht Hoffnung, dass in naher Zukunft an der Hospitalstraße gebaut werden kann. I Foto: Colourbox
Es besteht Hoffnung, dass in naher Zukunft an der Hospitalstraße gebaut werden kann. I Foto: Colourbox

In der Lokalpresse, aber auch im Höchster Ortsbeirat kam dieser Tage die Frage auf, was aus der in evangelischem Besitz befindlichen Liegenschaft Hospitalstraße 42-48 zukünftig werden soll. Die Abteilung Bau, Hausverwaltung und Liegenschaften des Evangelischen Regionalverbandes Frankfurt und Offenbach hat auf diese Fragen reagiert und Hintergründe, den aktuellen Stand und die Pläne erläutert.

Das an der Hospitalstraße gelegene Gemeindehaus wurde 1958 errichtet, die Dienstwohnung und die Bungalows im Jahr 1967. Beides gehörte eingangs zur Christophorusgemeinde, gelegen im Norden des Stadtteils. 1999 wurde eine Evangelische Kirchengemeinde Höchst am Main gebildet.

Der Evangelische Regionalverband plant eine Vermarktung der Liegenschaft, wenn – voraussichtlich im Frühjahr – ein Bauvorbescheid vorliegt. Entstehen sollen Mietwohnungen mit 30 Prozent gefördertem Wohnungsbau. Über den gewünschten Erlös können noch keine Angaben gemacht werden.

Zur Vorgeschichte wurde erläutert, dass eine Vermarktung für eine Wohn- und Kita-Nutzung früher schon vorangetrieben und ein Bauvorbescheid erhalten wurde. Bei Vermarktungsstart teilte die Stadt jedoch mit, man werde eine Kindertagesstätte an diesem Standort nicht mehr unterstützen. Aus diesem Grund musste das Projekt gestoppt und der Prozess ohne Kindertagesstätte neu gestartet werden.


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