Kunst & Kultur

An Ostern feiern wir nicht zuletzt – das Ei. Aber warum eigentlich?

Die ununterbrochene Krümmung des Eis ist für das menschliche Gehirn die angenehmste Form, die es gibt. Ein Ei ist ganz normal und zugleich ein Wunder der Schöpfung.

Foto: Maria Ionova auf Unsplash
Foto: Maria Ionova auf Unsplash

Trotz seiner Zerbrechlichkeit ist ein Ei äußerst widerstandsfähig. Beim Brüten muss es das Gewicht eines ausgewachsenen Vogels stützen. Jede Vogelart hat ihre typische Eierfarbe. Eierschalen können gesprenkelt sein, voller Farbkleckse oder Streifen. Tarnung, Alter, Lebensraum und sogar Stress spielen dabei eine Rolle.

Das Ei ist der Inbegriff des Lebens. Das spiegelt sich in vielen Schöpfungsgeschichten aus der ganzen Welt wieder, in denen das Universum mit einem kosmischen Ei beginnt, das bisweilen von einer Schlange befruchtet wird.

Christ:innen schließlich feiern das Ei als Verweis auf das ewige Leben, als Sinnbild der Auferstehung Jesu. In der orthodoxen Tradition werden Eier bis heute rot gefärbt, um an Jesu Tod zu erinnern. Man darf sie aber auch einfach genießen, die Eier. Besonders die aus Schokolade.


Autorin

Stephanie von Selchow ist Redakteurin des EFO-Magazins.

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