Peng - jetzt auch im Kirchturm
Sie rauchen Zigarre, sind mal Hund, mal Biene oder Raupe, tragen wilde Frisuren oder Glatze, haben meist lange Nasen und auch mal eine Spange im Haar. Die kleinen Figuren auf den einfachen Zeichnungen von Peng lächeln und sind traurig, küssen und umarmen sich. Im "All City"-Stil überzieht "Peng" Frankfurt und Offenbach und hat inzwischen eine große Fangemeinde hinter sich. Neben den Figuren sind es auch philosophische Sprüche, die zum Nachdenken oder Schmunzeln auffordern oder durch ihre Zweideutigkeit Fragen aufwerfen. Das Paradox der ganzen Sache ist, dass niemand und gleichzeitig alle Peng kennen. Die Persönlichkeit hinter der bekannten Kunstfigur ist ein Geheimnis, und das macht es um so spannender.
Wie genau Peng in den Turm der Friedenskirche in Offenbach gelangte, um sich dort auszutoben, bleibt streng geheim. Das Ergebnis ist eine Performance von Peng-Kunst in voller Ekstase. Die Graffiti sind für alle Ewigkeit und bei jeder künftigen Veranstaltung der Reihe "Kunst im Turm" zu bestaunen.
Die nächsten Termine sind am 23. und 25. Mai eine Ausstellung von J. Fahlbusch im Rahmen des Offenbacher Projektes "Zwischen den Kunstansichten", und am Freitag, 6. Juni, um 18 Uhr ist Vernissage zu einer Ausstellung von Diane Preyers. Sie wird dann bis zum 17. August immer nach dem Gottesdienst Sonntags von 11.30 bis 13.30 geöffnet sein. Zwei weitere Ausstellungen folgen nach den Sommerferien: Friedenskirche, Geleitstraße 104, Offenbach.
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