Foto: Christoph Boeckheler

In Frankfurt und Offenbach wohnen Menschen aus fast allen Nationen der Welt – sie formen eine vielfältige internationale und multikulturelle Gesellschaft mit all ihren Chancen und Herausforderungen. Sowohl in der Metropole Frankfurt mit rund 760.000 Einwohner:innen als auch in der Stadt Offenbach mit mehr als 130.000 Bewohner:innen leben sehr wohlhabende und sehr arme Menschen zusammen. Die Diakonie Frankfurt und Offenbach steht in beiden Städten vor der Aufgabe, dazu beizutragen, dass die Kluft zwischen ihnen nicht weiterwächst, sondern soziale Gerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe für alle gefördert wird. Sie macht sich dafür stark, die Ursachen von Not- und Armutslagen zu erkennen und zu beheben. Dabei bewegt sich die Diakonie als Sozialwerk der Evangelischen Kirche fachlich am Puls der Zeit und entwickelt immer neue Angebote, um Menschen besser zu unterstützen

Diakonie – das bedeutet „Dienst“ auf der Grundlage des christlichen Glaubens. Nächstenliebe und die Achtung der Menschenwürde stehen im Zentrum. In der Tradition von Johann Hinrich Wichern, dem Gründer der modernen Diakonie, setzt der Fachbereich Diakonie und Seelsorge auf die Fähigkeit der Menschen, ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen und gesellschaftliche Entwicklungen mitzugestalten. Er baut mit an einer Gesellschaft, die Gemeinschaft ermöglicht und Chancen bietet. Dafür knüpft die Diakonie gemeinsam mit evangelischen Kirchengemeinden, Diensten und Einrichtungen sowie mit Politik, Wirtschaft und anderen Trägern ein starkes Netz zum Wohle der Bürger:innen in Frankfurt und Offenbach. Auch zahlreiche Spender:innen, Stiftungen und Unternehmen unterstützen unsere vielfältigen diakonischen Aufgaben.

Der Fachbereich Diakonie und Seelsorge mit rund 400 Mitarbeiter:innen umfasst mehr als 60 Einrichtungen in Frankfurt und Offenbach. Dazu zählen die Angebote des Quartiersmanagements für ein gutes Zusammenleben in den Stadtteilen, die Arbeit mit Senior:innen, die Qualifizierung von Langzeiterwerbslosen, günstige Einkaufsmöglichkeiten in verschiedenen Secondhand-Läden, die Erste Hilfe für Menschen in Not der Notfallseelsorge und verschiedene Angebote Kirchlicher Dienste am Flughafen von der Abschiebungsbeobachtung über die Seelsorge für Geflüchtete bis zum Kirchlichen Sozialdienst für Passagiere. Die Diakonie berät Migrant:innen, betreibt Unterkünfte für Geflüchtete, leistet Hilfe für wohnungslose Frauen und Männer und fördert die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen. Die Mobile Kinderkrankenpflege ist im Einsatz für die Pflege erkrankter Kinder, und erspart ihnen so manchen Krankenhausaufenthalt. Mit SICHTWEISEN leistet die Diakonie Frühförderung für Kinder mit Sehbehinderung oder Blindheit. LEBENSWEISEN ist für Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung da und bietet auch Betreutes Wohnen an.

Stetig entwickelt der Fachbereich „Diakonie und Seelsorge“ neue Angebote, um auf die sich wandelnden Bedürfnisse der Menschen in Frankfurt und Offenbach zu antworten. Dabei nimmt er stets den ganzen Menschen in den Blick. Im Zentrum der Arbeit steht es, Menschen zu stärken, ihnen Mut zu machen und Perspektiven aufzuzeigen.

Nähere Informationen und weitere Ansprechpartner finden Sie auf der Webseite der Diakonie Frankfurt und Offenbach: www.diakonie-frankfurt-offenbach.de

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Robert Brendel Geschäftsführer Fachbereich Diakonie und Seelsorge

Telefon 069 24 75 14 9 20 21
Fax 069 24 75 14 9 55 03

Ihr Kontakt

Inga Brinkhoff Büro der Geschäftsführung

Diakonie Frankfurt und Offenbach

Kurt-Schumacher-Straße 31
60311 Frankfurt am Main

Telefon 069 24 75 14 92 00 1