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Erntedank in den Gemeinden

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Ende September, Anfang Oktober sind die Altäre bei den Erntedank-Gottesdiensten nicht nur mit Blumen, sondern auch mit Obst, Gemüse oder auch Getreide geschmückt – der Sommer geht zu Ende, die Früchte sind eingefahren.

Einen traditionell besonders prächtigen Erntedank-Altar gibt in der Erlöserkirche in Oberrad  |  Foto: Knapp
Einen traditionell besonders prächtigen Erntedank-Altar gibt in der Erlöserkirche in Oberrad | Foto: Knapp

Mit dem Erntedankfest erinnern Christen und Christinnen an den engen Zusammenhang von Mensch und Natur. Gott für die Ernte zu danken, gehörte zu allen Zeiten zu den religiösen Grundbedürfnissen. Brauch ist es, die Altäre zum Abschluss der Ernte mit Feldfrüchten festlich zu schmücken. In Frankfurt-Oberrad, der Heimat der Grünen Soße, kommen die Gaben üppig von den Feldern, auch am Stadtrand von Frankfurt können im größeren Stil agrarische Erzeugnisse eingefahren werden, auf den Altären der Frankfurter Kirchengemeinden finden sich aber auch Gewächse aus innerstädtischen Vorgärten und Balkonen.

Erntedank-Gottesdienste sind oft mit einer Solidaritätsaktion zugunsten notleidender Menschen verbunden. In der Regel wird zu Spenden zugunsten von Brot für die Welt aufgerufen, dem weltweit tätigen Entwicklungswerk der evangelischen Kirchen in Deutschland.

Wir haben für Sie eine Übersicht über die Erntedank-Gottesdienste in den Offenbacher und Frankfurter Kirchengemeinden zusammengestellt.

Erntedank-Gottesdienste in Offenbach

Erntedank-Gottesdienste in Frankfurt


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