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Das sind unsere aktuellen Vorschläge:

Interessantes aus unserem Kalender
Interessantes aus unserem Kalender

Märkte/Advent/Politik und Gesellschaft
Montag, 24. November, 18 – 21 Uhr
Gethsemanegemeinde, Eckenheimer Landstraße 90, F-Nordend

Weihnachts-Tauschbörse

Deko sorgt andernorts für Freude

Man kennt das: der Keller ist voller Deko, manche Kugeln und Weihnachtssterne sind Lieblingsstücke und dürfen bei keinem Weihnachtsfest fehlen, andere sind in die Jahre gekommen oder es besteht Lust auf Neues: Dann ist die Weihnachts-Tauschbörse am Montag, 24. November 2025, 18 bis 21 Uhr in der Evangelischen Gethsemanegemeinde, Eckenheimer Landstraße 90, Nordend, genau das Richtige. Getauscht werden können: Weihnachtsdekoration (zum Beispiel Kugeln, Lichterketten, Sterne, Figuren), Geschenkverpackungen (Papier, Tüten, Geschenkbänder, Schleifen, Karten), Bücher, Bastelmaterial, Rezepthefte rund um Weihnachten, Kerzen, Servietten und Deko-Stoffe, Weihnachtstextilien und Accessoires.

Alles soll sauber, funktionstüchtig, vollständig und in gutem Zustand sein.

Sollten kleine Reparaturen nötig sein, haben die Anwesenden Gelegenheit dazu und können sich gegenseitig helfen. Die Veranstalterinnen bringen Material für solche kleinen Reparaturarbeiten mit.

Sollte etwas übrig bleiben, geben die Organisatorinnen es weiter.


Märkte/Advent/Gottesdienst
Samstag, 29. November, 11 – 18 Uhr, Sonntag, 30. November, 11 – 16 Uhr
Dornbuschgemeinde, Carl-Goerdeler-Straße 1, F-Dornbusch

Weihnachtliche Stimmung und nordische Spezialitäten

Finnischer Weihnachtsbasar und gemeinsamer Gottesdienst

Am Samstag, 29. November und Sonntag, 30. November 2025 findet an der Dornbuschkirche, Carl-Goerdeler Straße 1, der traditionelle Finnische Weihnachtsbasar statt, zu dem die Finnische Gemeinde Frankfurt einlädt.

Der Basar bietet Besucher:innen Einblicke in die finnische Küche, Kultur und Traditionen und ist zugleich eine Begegnungsstätte der im Rhein-Main-Gebiet ansässigen Finnen und Finninnen sowie der Finnland-Fans.

Wie in vergangenen Jahren wird draußen am offenen Feuer eine besondere finnische Delikatesse, flammgegarter Lachs, am offenen Feuer frisch zubereitet. Auch finnischer Glühwein „Glögi“ oder Rentiersuppe können probiert werden. Gäste von weither nutzen die Gelegenheit, sich mit frischen finnischen Lebensmitteln zu versorgen, von typischem schwarzen Roggenbrot über arktischen Beerenlikör bis hin zu finnischer Schokolade und Süßigkeiten. Eine große Auswahl an nordischem Design und Handwerk laden zudem zu einem Einkaufsbummel in entspannter Atmosphäre ein. Für Kinder gibt es Programm, natürlich besucht auch der mehrsprachige Weihnachtsmann aus Lappland den Weihnachtsbasar. Er kommt persönlich vorbei, um die Jüngsten zu beschenken. Am Samstag um 12, 14 und 16 Uhr sowie am Sonntag um 12 und 14 Uhr ist er beim Finnischen Weihnachtsbasar anzutreffen.

Öffnungszeiten: Samstag, 29. November, 11 bis 18 Uhr; Sonntag, 30. November, 11 bis 16 Uhr.

http://www.facebook.com/FinnischerWeihnachtsbasarFrankfurt

Am ersten Advent, Sonntag, 30. November 2025, wird von 10 bis 11 Uhr herzlich zum deutsch-finnischen Familiengottesdienst in die Dornbuschkirche eingeladen.

Kontaktadresse für Presse: Tuukka Helander 1. Vorsitzender des Gemeindevorstands der Finnischen Gemeinde Frankfurt frankfurtsrk.pj@gmail.com, 0151 59977341


Gottesdienst
Sonntag, 30. November, 11 Uhr
Sankt Katharinenkirche, An der Hauptwache, F-Innenstadt

Eröffnung des Kirchenjahrs mit der Kirchenpräsidentin

Kantaten-Gottesdienst

„Nun komm der Heiden Heiland“ in der Fassung von Georg Philipp Telemann (1681–1757) erklingt im Gottesdienst zum ersten Advent in der evangelischen Sankt Katharinenkirche, An der Hauptwache, Innenstadt. Die Predigt zum Auftakt des neuen Kirchenjahrs hält die Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Christiane Tietz. Den musikalischen Part leitet Markus Stein. Neben der Kantorei St. Katharinen und Neumeyer Consort sind als Solo-Stimmen dabei: Emilie Jønsson, Sopran, Fabian Kelly, Tenor und Christoph Kögel, Bass. „Machet die Tore weit“ von Andreas Hammerschmidt (1611–1675) steht auch auf dem Programm und von Johann Crüger (1598 – 1662) „Wie soll ich dich empfangen“. Die Orgel spielt in dem Gottesdienst Martin Lücker.


Feste/Musik
Sonntag, 30. November, 17 Uhr
Lutherkirche, Waldstraße 74 – 76, OF-Innenstadt

Drei Jahrhunderte Synagogenmusik in Offenbach

75 Jahre Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Offenbach

Unter dem Titel „Wie schön sind deine Zelte“ wird am Sonntag, 30. November 2025, 17 Uhr in der Lutherkirche der Evangelischen Mirjamgemeinde, Waldstraße 74 – 76, Innenstadt, ein Konzert gegeben. Drei Jahrhunderte Synagogenmusik Offenbach wird vorgestellt von der Kantorin Aviv Weinberg, Gesang, Bar Zemach, Schofar/Horn und Jascha Nemtsov, Klavier und Moderation.

Vor rund 300 Jahren entstand in Offenbach die erste Synagoge, ein Ort jüdischen Glaubens, Lernens und klingender Liturgie. Anlässlich 75 Jahre Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Offenbach, das 2025 begangen werden kann, wird der musikalischen Vielfalt nachgegangen, die über Jahrhunderte in der Stadt verwurzelt war. Zu hören sind traditionelle Gesänge, Werke aus der Reformsynagoge, Klänge des Schofars - des uralten jüdischen Ritualhorns - sowie interreligiös inspirierte Musik, die Brücken schlägt zwischen jüdischer und christlicher Klangwelt.

Eine wichtige Rolle in dem Programm spielt das Wirken von Isaac Offenbach, Vater des berühmten Jacques Offenbach, dessen Musik jüdische Tradition mit künstlerischer Ausdruckskraft verbindet.

Alle drei Musizierenden leben in Berlin. Der vielfach ausgezeichnete Pianist und Musikwissenschaftler Jascha Nemtsov wuchs in Sankt Petersburg auf und erhielt dort am Staatlichen Konservatorium seine musikalische Ausbildung, mit Auszeichnung war sein Konzertdiplom versehen. Nemtzov ist Professor für Geschichte der jüdischen Musik an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.

Kantorin Aviv Weinberg studierte an der Rubin Academy for Music and Dance in Jerusalem und schloss ihr Studium am Kantorenseminar des Abraham-Geiger-Kollegs in Potsdam ab.

Bar Zemach ist ausgebildeter Hornist und einer der wenigen, die den Schofar als Soloinstrument auf der klassischen Konzertbühne nutzen können. Dies ist erstaunlich, da der Schofar als unverfälschtes Ur-Horn, einem der ältesten Blasinstrumente der Welt, eigentlich keine abgestuften Tonwerte hervorbringt. Zemach, der unter anderem auch im West-Eastern Divan Orchestra an der Seite von Palästinensern musiziert, ist es ein Anliegen, ein Zeichen für friedliches Miteinander zu setzen.

Der Eintritt ist frei.


Vortrag und Gespräch
Donnerstag, 4. Dezember, 19 – 21 Uhr
Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, F-Innenstadt

(mit Livestream)

Hannah Arendt: Die Gegenwärtigkeit ihres politischen Denkens

Arendt-Expertin und Schauspielerin erinnern an die vor 50 Jahren Verstorbene

Hannah Arendt gilt vielen als die bedeutendste politische Denkerin des 20. Jahrhunderts. Am 4. Dezember jährt sich ihr Todestag zum fünfzigsten Mal. Die Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, Innenstadt, widmet den Abend des 4. Dezembers 2025 der faszinierenden Theoretikerin, in deren Leben und Werk sich die Geschichte ihres Jahrhunderts mit all ihren Abgründen spiegelt. Arendt stellte sich den brisanten Fragen ihrer Zeit und wollte stets „ganz gegenwärtig“ sein. Ihre berühmte Studie über die Ursprünge totalitärer Herrschaft, in der sie Nationalsozialismus und Stalinismus als zwei Spielarten totalitärer Systeme beschrieb, findet bis heute den Weg auf die Bestsellerlisten. Nach ihrer Flucht in die USA im Jahr 1941 wurde Hannah Arendt zur öffentlichen Intellektuellen. Besonders ihr Begriff von der „Banalität des Bösen“, den sie im Zusammenhang mit dem Eichmann-Prozess prägte, löste heftige Kontroversen aus. Auch in den USA mischte sie sich aktiv in politische Debatten ein. Arendts Warnungen vor den Gefährdungen demokratischer Strukturen klingen heute wieder beunruhigend aktuell. Den Motiven und Quellen ihres politischen Denkens nachspürend wird Barbara Hahn, die Hauptherausgeberin der Kritischen Hannah-Arendt-Gesamtausgabe, Vanderbilt University/Freie Universität Berlin, an diesem Abend in der Evangelischen Akademie die Frage gestellt: Was macht Arendts politisches Denken für unsere Gegenwart so relevant? Die renommierte Schauspielerin Anke Sevenich begleitet die Veranstaltung mit Lesungen aus dem Werk von Hannah Arendt.

Die Leitung des Abends liegt bei Margrit Frölich, Studienleiterin für Film, Wirtschaft und Transatlantischen Dialog, Evangelische Akademie Frankfurt und Annegreth Schilling, Theologische Studienleiterin, Evangelische Akademie Frankfurt.

Teilnahme kostenfrei, Anmeldung erbeten

Weitere Informationen: https://www.evangelische-akademie.de/63127


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