Termintipps
Familie/Kultur
Sonntag, 26. Oktober, 15 Uhr
Gemeindezentrum Hausen, Lydiagemeinde, Alt-Hausen 1
40 Jahre Westhausener Marionettentheater
Ein jugendliches Abenteuer wird zum Jubiläum für alle Generationen aufgeführt
Mit der Aufführung des für Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene geeigneten Stücks „Baldurs Reise“ am Sonntag, 26. Oktober 2025, begeht das Westhausener Marionettentheater sein 40 Jahre währendes Bestehen im Gemeindezentrum Alt-Hausen der Evangelischen Lydiagemeinde. Die Ursprünge des Ensembles gehen auf die Evangelische Erwachsenenbildung zurück.
„Es wird Zeit, dass Baldur endlich erwachsen wird“, heißt es in dem Jubiläums-Stück. Die Entscheidung seines Vaters steht fest. Ein Boot, Proviant und los geht die Reise, die für Baldur schnell zum Abenteuer wird. Baldur strandet auf einer Insel, findet sich in einem Wechselbad der Gefühle; er fühlt sich stark und unschlagbar und verfängt sich im Netz seiner Phantasie. Er trifft auf Gegenspieler und findet Freundschaft. Rund eine Stunde dauert die Aufführung.
Im Anschluss an das Marionettenspiel freut sich das Ensemble auf ein gemütliches Zusammensein mit den Gästen bei Kaffee und Kuchen.
Märkte
Samstag, 1. November, 10 – 17 Uhr
Sonntag, 2. November, 11 – 14 Uhr
Dornbuschgemeinde, Carl-Goerdeler-Straße 1, F-Dornbusch
Flohmarkt
Trödel, Bücher, Weihnachtsdeko und vieles mehr wird für gute Zwecke verkauft
Die Evangelische Dornbuschgemeinde veranstaltet an dem Wochenende 1./2. November 2025 auf 300 Quadratmetern ihren 44. Großen Flohmarkt. Angeboten werden im Gemeindesaal, Carl-Goerdeler-Straße 1, Trödel, Geschirr, Glas, Hausrat, Haustextilien, Nippes, Spielzeug, Bücher, Bilder, Weihnachtsdekoration und vieles mehr. Dazu gibt es eine Kaffee- und Weinstube.
Der Erlös des Basars ist für Aufgaben der Gemeinde und für Hilfe zur Selbsthilfe in Nagpur/Indien. Geöffnet ist der Markt am Samstag von 10 bis 17 Uhr, am Sonntag von 11 bis 14 Uhr.
Musik
Samstag, 1. November, 19 Uhr
Christuskirche, Alt Nied 10, F-Nied
November ist Gospelzeit
Mitreißendes mit dem Ensemble „Sound of Gospel“
Wie jedes Jahr wird Sound of Gospel auch diesen November wieder mit einem Konzert in der Christuskirche, Alt Nied 10, begeistern und musikalisch das Evangelium – also „die gute Nachricht“ Gottes – übermitteln. Gleich am Samstag, 1. November 2025, 19 Uhr, findet der Auftritt statt.
Zum Programm gehören Klassiker wie „Oh Happy Day“ oder „Amen“, bei denen man sogar mitsingen kann. Aber auch moderne Songs wie „The Lord bless you“ oder „Goodness of God“ tauchen die Zuhörer – auch wenn es nur für einen Moment ist – in einen Zustand tiefsten Friedens.
Sound of Gospel hat neun verschiedene Lieder auf iTunes und Spotify veröffentlicht – wer Lust und Zeit hat, kann sich vorab schon mal den einen oder anderen Song anhören. Das Konzert dauert etwa zwei Stunden – inklusive einer kleinen Sekt- und Snackpause. Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden sind jedoch willkommen.
Ausstellung
mehrere Veranstaltungen ab 2. November
Epiphaniaskirche, Holzhausenstraße 6/Ecke Oeder Weg, F-Nordend
Kunst in der Epiphaniaskirche: Hingabe und Verletzlichkeit
Ausstellung von Fotoarbeiten von Iwajla Klinke in Zusammenarbeit mit der Galerie Anita Beckers
Statt eines Altarkreuzes sieht man in der Epiphaniaskirche, Holzhausenstraße 6/Ecke Oeder Weg, Nordend, ab Sonntag, 2. November 2025, Fotoarbeiten von Iwajla Klinke. In Zusammenarbeit mit der Galerie Anita Beckers zeigt die Evangelische Sankt Petersgemeinde in der Epiphaniaskirche Bilder von Menschen auf dem Altar, die emotional in die Passion Christi hineingehen und die christliche Botschaft vom Kreuz „ganz persönlich verinnerlichen und darstellen“.
Auf dem Altar stehen während der Ausstellung Fotos von jungen Männern aus der Karfreitagsprozession in Quito, Ecuador. Die Karfreitagsprozession „Jesus der großen Macht“ – Jesús del Gran Poder – in Quito, Ecuador, ist eine der größten und wichtigsten Veranstaltungen der Osterwoche (Semana Santa). Zehntausende Gläubige verfolgen den Zug der sogenannten Cucuruchos, die barfuß in lila Roben mit spitzen Kapuzen durch die historische Altstadt laufen. Die Prozession ist ein bedeutendes religiöses und kulturelles Ereignis.
Es geht um Transformation durch die Auseinandersetzung mit Ohnmachtserfahrung, Leiden und Schmerz in persönlicher Hingabe. Zwei weitere Bilder zeigen einen Militärseelsorger und einen Soldaten mit Aschekreuz auf der Stirn. Das Aschekreuz ist Teil des Rituals des katholischen Aschermittwochsgottesdienstes. „Die zwei Figuren stehen in Verbindung zu einer Mission, die von Sorge und Seelsorge begleitet ist und damit für eine Form von gebrochener Männlichkeit steht. Die Männlichkeitsdomäne Militär löst sich auf. Wir haben Frauen in der Bundeswehr. In der aktuellen Diskussion um den Wehrdienst sucht man nach einer neuen Haltung für etwas, das man nicht mehr mit Heldenmythos oder „für das Vaterland“ begründen kann“, schreibt Andreas Hoffmann anlässlich der Ausstellung und fügt die Fragen hinzu: „Was wollen wir verteidigen? Für was gehen wir in die Gefahr? Für was leben wir?“
Die Künstlerin Iwajla Klinke fotografiert Menschen in ungewöhnlichen Bekleidungen. Dabei reist sie um die ganze Welt, aber auch hier in Deutschland gibt es unglaubliche „Outfits“. Personen schlüpfen durch besonders gestaltet Kleidung in Rollen und weisen über sich hinaus. Der Mensch wird Mittler zwischen den Welten. Somit dokumentiert Iwajla Klinke mit dem objektiven Auge des Fotoapparates subjektive Verwandlung, Transformation und Metamorphose.
Das Rahmenprogramm: 2. November: 11 Uhr, Gottesdienst mit Kunstbegegnung und Abendmahl. Anschließend Gespräch mit der Künstlerin Iwajla Klinke und Galeristin Nina Mößle, Galerie Anita Beckers; 8. November: 20 Uhr, Fullmoon_Concert in der Ausstellung; 9. November: 18 Uhr, Gottesdienst zur Kunst mit Einführung von Kantor Maximilian Bauer, anschließend Empfang, 16. November: 11 Uhr, Gottesdienst zur Kunst
Gottesdienst/Musik
Sonntag, 2. November, 11 Uhr
Lutherkirche, Waldstraße 74 – 76, OF-Innenstadt
Reformationsfest und Eröffnung der Offenbacher Tage der Kirchenmusik
Zahlreiche Musikensembles beteiligen sich an dem Gottesdienst
Pfarrerin Saskia Awad, Lukas- und Matthäusgemeinde, Tempelsee, und Pfarrerin Annegreth Schilling, die zum einen in der Frankfurter Hoffnungsgemeinde tätig ist, zum anderen als Studienleiterin der Evangelischen Akademie Frankfurt arbeitet, gestalten gemeinsam den zentralen Offenbacher Gottesdienst zum Reformationsfest 2025. Zwei Tage nach dem offiziellen Datum, 31. Oktober, am Sonntag, 2. November 2025, werden sie in dem Gottesdienst in der Lutherkirche der Evangelischen Mirjamgemeinde, Waldstraße 74 – 76, Innenstadt, das Thema „Credo - 1700 Jahre Konzil von Nicäa“ in den Mittelpunkt stellen. Kaiser Konstantin rief 325 in Nicäa, heute Iznik in der Türkei, das erste ökumenische Konzil zusammen, daraus entstand ein Glaubensbekenntnis, das bis heute relevant ist.
Mit diesem Gottesdienst werden auch die Offenbacher Tage der Kirchenmusik eröffnet, so dass auch die Musik ein Schwerpunkt dieses Gottesdienstes in der Lutherkirche ist. Mitwirkende sind: der Jugendchor „Listen up!“, geleitet von Tobias Landsiedel, der Gospelchor der Evangelischen Gustav-Adolf-Gemeinde, geleitet von Iris Skorbene, die Rhein-Main-Vokalisten wirken mit unter der Federführung von Jürgen Blume, die Offenbacher Kantorei, Leitung Bettina Strübel, sowie der von Moritz Herrmann dirigierte Kirchenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Offenbach-Bieber. Klavier spielt Andreas Sommer.