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Das sind unsere aktuellen Vorschläge:

Interessantes aus unserem Kalender
Interessantes aus unserem Kalender

Gottesdienst/Politik und Gesellschaft
Samstag, 8. November, 18 Uhr
Schlosskirche, Schloßgartenstraße 5, OF-Rumpenheim

Tarek al-Wazir übernimmt die Predigt

Fortsetzung der Reihe „Promis predigen“

In der Schlosskirche Rumpenheim, Schlossgartenstraße 5, wird am Samstag, 8. November 2025, 18 Uhr, die Reihe „Promis predigen“, die in wechselnden Offenbacher Kirchen stattfindet, fortgesetzt von Tarek al-Wazir, Mitglied des Deutschen Bundestages für Bündnis 90/Die Grünen, ehemaliger hessischer Wirtschaftsminister. Die Liturgie gestaltet Pfarrer Andreas Strauch von der Schlosskirchengemeinde.


Politik und Gesellschaft/Treffen
Sonntag, 9. November, 18.30 – 19 Uhr
Eingang zum Südbahnhof, Diesterwegplatz, F-Sachsenhausen

Gedenken an die Novemberpogrome

Zusammenkommen am Ort der Deportationen

Rechts neben dem Eingang zum Südbahnhof erinnert am Diesterwegplatz eine Bronzetafel an das Schicksal von mehr als 3.000 jüdischen Männern, die nach der Pogromnacht am 9. November 1938 von hier nach Buchenwald und Dachau deportiert wurden. Viele überlebten nicht. Mit Texten, Musik und Momenten der Stille wird ihrer Schicksale gedacht – stellvertretend für die unzähligen Opfer von Hass, Diskriminierung und Gewalt. Die Erinnerung mahnt, auch heute wachsam zu sein und jeder Form von Antisemitismus, Rassismus und Ausgrenzung entschieden entgegenzutreten. Gemeinsam wollen die Initator:innen mit anderen dafür einstehen: Was damals geschah, darf sich niemals wiederholen.

Musikalisch begleitet wird das Gedenken von Achim Rinke-Bachmann am Saxophon.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, am Südbahnhof innezuhalten und Teil dieser wichtigen Erinnerung zu sein.


Film/Frauen*
Freitag, 14. November, 20 – ca. 22 Uhr
Evangelisches Frauenbegegnungszentrum EVA, Saalgasse 15, F-Innenstadt

Fragen an die Liebe

Lesbisches Filmhäppchen – Layla (UK 2024, OmU)

Am Freitag, 14. November 2025, 20 Uhr, läuft im Evangelischen Frauenbegegnungszentrum EVA, Saalgasse 15, Innenstadt, der Film Layla (UK 2024, OmU) im Rahmen der Reihe „Lesbische Filmhäppchen“. London im Pride-Monat: DragPerformer*in Layla tritt bei einem tristen Unternehmensevent auf, das sich Queerfreundlichkeit nur aus Werbezwecken auf die Fahne geschrieben hat. Ausgerechnet hier wird Layla von dem jungen Marketing-Experten Max angeflirtet. Obwohl die beiden aus unterschiedlichen Welten kommen – Layla ist non-binär, hat palästinensische Wurzeln und lebt in einer aufregenden queeren Künstler*innen-Community; Max ist schwul, stammt aus einem konservativen britischen Elternhaus und hat vor allem Yuppie-Freunde – entwickelt sich zwischen ihnen ein regelrechter Liebesrausch. Doch als Layla versucht, sich der Lebenswelt von Max anzupassen, um für ihn „kompatibler“ zu sein, kommt es zu Konflikten. Max beginnt, sich und seine Privilegien als weißer Cis-Mann zum ersten Mal in Frage zu stellen. Hat ihre Liebe überhaupt eine Chance?

Was bedeutet es, jemanden zu lieben – und sollten wir dafür mitunter etwas von der eigenen Identität preisgeben? In „Layla“ erzählt Regisseur:in Amrou Al-Kadhi – selbst non-binär und Dragperformer*in in London mit irakischen Wurzeln – eine moderne Geschichte von zwei Menschen, die gerade wegen ihrer kulturellen, sozialen und sexuellen Differenzen zueinanderfinden und etwas Neues über sich selbst herausfinden. Ein mitreißendes Plädoyer dafür, zu sich selbst und füreinander einzustehen – allen (vermeintlichen) Erwartungen zum Trotz. All gender welcome! Anmeldung erbeten bis 13. November unter 069 920708-0 oder online unter www.eva-frauenzentrum.de. Kosten: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Musik
Sonntag, 16. November, 18 Uhr
Lutherkirche, Waldstraße 74 – 76, OF-Innenstadt

Im Zeichen des Friedens

Konzert der Offenbacher Kantorei

Am Sonntag, 16. November 2025, 18 Uhr, findet in der evangelischen Lutherkirche, Waldstraße 74 – 76, Innenstadt, das nächste Konzert der Offenbacher Kantorei im Rahmen der Offenbacher Tage der Kirchenmusik statt. Auf dem Programm stehen Werke von Arvo Pärt, Ester Mägi und Peteris Vasks. Das Konzert steht ganz im Zeichen der Friedensbitte „Da Pacem Domine“. Im Mittelpunkt stehen zehn Kompositionen von Arvo Pärt, die von chorischen Psalmen über solistische Gesänge für Countertenor zu dem berühmten „Fratres“ für Streicher reichen. Den Rahmen bilden zwei Werke seiner estnischen Weggefährtin Ester Mägi und des lettischen Komponisten Peteris Vasks, die beide die eindringliche Bitte nach Frieden aufgreifen. Arvo Pärt hat mit seiner einzigartigen Tonsprache und dem von ihm entwickelten Tintinnabuli-Stil, in dem Einfachheit und Klarheit wie klingende Glocken verschmelzen, eine Musik geschaffen, die in ihrer Schlichtheit tiefe spirituelle Kraft entfaltet. Neben der Offenbacher Kantorei singt der Countertenor Dmitry Egorov, begleitet vom Oxalis Quartett unter der Leitung von Bettina Strübel.

Karten zu 20 Euro (15 Euro ermäßigt) gibt es über Frankfurt Ticket oder die Chormitglieder.

Nähere Infos zur Offenbacher Kantorei sind zu finden unter www.offenbacher-kantorei.de oder auf Instagram.


Musik
Sonntag, 16. November, 18 Uhr
Stephanuskirche, Liederbacher Straße 36b, F-Unterliederbach

Kantorei Unterliederbach und Höchst: Jesu, meine Freude

Motetten und Kantaten zwischen Deutschland und England

In dem Konzert am Sonntag, 16. November 2025, 18 Uhr, in der evangelischen Stephanuskirche, Liederbacher Straße 36b, Unterliederbach, wird die Evangelische Kantorei Unterliederbach und Höchst die beliebte Motette „Jesu, meine Freude” von Johann Sebastian Bach aufführen. „Das ist ein wunderbares Werk“, meint Propsteikantor Raphaël Arnault, der das Konzert leiten wird. „Jede Strophe des Chorals bekommt musikalisch einen eigenen Charakter: melancholisch, demütig, kämpferisch… Jedes Wort wird ganz genau ausgearbeitet. Das ist Musik, die genauso viel Spaß macht, zuzuhören wie zu singen.“

Einen solchen theatralischen Umgang mit der Musik findet man auch in den Werken von Benjamin Britten. Daher wird auch die Motette „Deus in adjutorium meum“ aufgeführt. Werke von Henry Purcell und John Taverner ergänzen den englischen Teil des Programms.

Neben der Motette von Bach werden auch Kantaten von Bach und seinem Lehrer Buxtehude zu hören sein. Dafür konnte die Altistin Julia Diefenbach gewonnen werden, die zuletzt beim „Elias“ zu hören war. „Diese Mischung aus Altem und Modernem, aus Deutsch und Englisch macht dieses besondere Konzert sehr spannend. Es gibt viel mehr Verbindungen zwischen diesen Stücken, als man denkt“, erläutert Arnault.

Der Eintritt kostet 16 Euro, für Studierende 12 Euro, Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre haben freien Eintritt. Online Vorverkauf unter https://eventfrog.de/

Die Abendkasse hat ab 17.15 Uhr geöffnet.


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