In der „schönen Müllerin“ setzt sich der Künstler Stefan Weiller mit sozialer Ausgrenzung auseinander.

Unterstützt wurden das Zentrum für Frauen und Weser5 bei der Erstellung und Dokumentation der Interviews der Doppelveranstaltung „Winterreise“ und „Die schöne Müllerin“. In dem multimedialen Projekt von Stefan Weiller stehen Armut, Beziehungslosigkeit und verlorene Liebe aus der Perspektive sozial ausgegrenzter Menschen im Zentrum. Dabei treffen aktuelle Geschichten von Armut auf Lieder aus den Zyklen „Die schöne Müllerin“ und „Winterreise“ (Franz Schubert von 1827).

Im ersten Teil, der „schönen Müllerin“ setzt sich der Künstler mit sozialer Ausgrenzung auseinander. Interviews mit wohnungslosen und geflüchteten Menschen werden dazu erarbeitet.

Im zweiten Teil wird das Thema Einsamkeit erarbeitet, dabei erzählen Wohnungslose von ihrem Leben auf der Straße.